PARKINSON TERMINATOR-PROJECT, ein Uwe Radelof – Projekt

disruptive

PTP42-Preis – Erfolgsprämie für kausale Parkinson-Therapie

Angenommen, einer Person/Institution gelingt die Zulassung einer Therapie zur Heilung der Parkinsonschen Krankheit – vor Ende 2030.

Wären Sie bereit, dieser Person/Institution eine Belohnung in Höhe von 1.000 € zu bezahlen? Das entspricht in etwa den Medikamentenkosten für einen Patienten pro Monat.

Sollten Sie dazu bereit sein und nehmen wir an, auch die übrigen ca. eine Million Patienten Europas wären dazu bereit, ergäbe sich eine Summe in Höhe von ca. einer Milliarde EURO. Dieses Geld wird nur im Erfolgsfalle fällig.

Eine solche „Erfolgsprämie“ sollte einen spürbaren Motivationsschub für die Parkinson-Forschung und Therapie-Entwicklung mit sich bringen – insbesondere, weil dieses Geld direkt von den Patienten und Betroffenen kommt.

Wären Sie prinzipiell dabei?

Die Teilnahme an der Umfrage führt zu keinen Verpflichtungen, insbesondere zu keinen Zahlungsverpflichtungen.

    Ich bin prinzipiell bereit, mich mit 1.000 € an der Erfolgsprämie zu beteiligen.

    Zählen Sie zu den mehr als eine Million Patienten in Europa?

     

    Überlegungen, die zur Umfrage führten

    ... somit Teil einer der am schnellsten wachsenden Patienten-Communities Europas? Inzwischen gehören mehr als eine Million zunehmend jüngere Diagnostizierte und mehrere Millionen, die als Partner, Verwandter, Freund oder Arbeitgeber unmittelbar betroffen sind, zu uns.

    Wir sind der Meinung, es ist an der Zeit, dass wir unser Schicksal noch einmal in die eigenen Hände nehmen, um gemeinsam das uns verbindende Element, die Existenzgrundlage unserer Community zu beseitigen - Parkinson auszuschalten, zu terminieren. Nur wenn wir Patienten die treibende Kraft im Kampf gegen diese heimtückische Krankheit werden und mit aller (verbliebenen) Kraft kämpfen - haben wir eine Chance zu erleben, dass Parkinson heilbar ist. Es spricht einiges dafür, dass niemand sonst ein Interesse daran hat, diese Krankheit zu besiegen (s. u. "Zwei Zitate").

    Über den Erfolg der Mission und ihre Dauer entscheidet die Verfügbarkeit von IQ und €. Beide bedingen einander und ziehen sich gegenseitig an.

    Übrigens, laut einer aktuellen wissenschaftlichen Studie (Smarter then the average Björn) sind Parkinson-Patienten im Durchschnitt überdurchschnittlich intelligent. Darüber hinaus können sie bzw. die Gesellschaft es sich leisten, Medikamente für durchschnittlich mehr als 1.000 € zu kosumieren - Monat für Monat, oft über Jahrzehnte. Diese Umstände sollten wir nutzen, um unserem Leiden ein Ende zu setzen.

    Zwei Zitate aus E-Mails von Mitwirkenden

     

    1. „Niemand will Parkinson heilen … Die Herstellerwirtschaft hat, um es noch einmal klar und deutlich zu sagen, NULL Interesse an unserem Wunsch und Wollen, Parkinson zu überwinden. Die leben gut davon und damit, dass es eben nicht heilbar ist! Und die Leistungserbringerschaft bis hinein in minutiös organisierte Fachkliniken, Pflegedienste, Facharztpraxen pp. sind auch nur solange unsere Freunde, wie wir alternativlos dort Geld abkippen. Nichts ist ökonomisch gruseliger, als ein geheilter Patient!...“
    2. Einer der Wissenschaftler, die dieses Projekt unterstützen, schrieb neulich: „Es wird sicher nicht leicht, in großem Maßstab öffentliche Mittel für neue Parkinsonforschung zu bekommen. Dazu hat die Gesundheitsforschung insgesamt einen viel zu geringen Stellenwert in den Prioritäten der Politik. So ist das Budget der EU unter Pillar 2 des Forschungsprogramms Horizon Europe mit ungefähr 7? Milliarden insgesamt geringer als das aller anderen Bereiche (Klima, Energie, Food… Das ist besonders erstaunlich, wenn man bedenkt, dass die EU pro Tag ungefähr 4.5 Milliarden für Gesundheitskosten ausgibt. Das Konzept, durch Forschung Kosten einzusparen, hat offensichtlich die europäische Politik noch nicht überzeugt*. Ich sehe die beste Chance in einem patientengetriebenen Projekt, ähnlich der Hereditary Disease Foundation, die die Identifikation des HD Gens sicher deutlich beschleunigt hat. Sergej Brin/Google zum Beispiel könnte theoretisch in den nächsten Jahren mehr zur Parkinsonforschung beitragen, als die EU in ihrem Rahmenprogramm für die Gesundheitsforschung insgesamt ausgeben wird."

     

     

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